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Seminarplan                                               

 

Kurs 1

 

> Einführung in lösungsorientiertes zirkuläres Fragen

> Auftragsklärung und Kontraktbildung

> Wie konstruiert man neue Perspektiven und Möglichkeiten? 

Wie können wir Gespräche so führen, dass neue hilfreiche
Wirklichkeitskonstruktionen entstehen, in Kooperation mit den KlientInnen um deren und unseren Handlungsspielraum erweitern?

Wie läßt es sich mit Lebenssituationen leben, auf die sich nicht so leicht und nicht so schnell Einfluß nehmen läßt? (Schwere Kindheit, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Behindertsein)?

 

Kurs 2

 

Lösungsorientierte Strukturaufstellungsarbeit 
(nach Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibed).

Jegliche Familien(-aufstellungsarbeit) wird in lösungs- und auftragsorientierte
Gesprächsformen (z. B. „Wunderfrage“) eingebettet, geschieht also nicht kontext- los).

Die eigene Biographie und die der KlientInnen als Ressource begreifen 
und nutzen lernen.

Grundelemente konstruktivistischer Strukturaufstellungen

Konsequenter Verzicht auf Wahrheits- und Heilspostulate, stattdessen Entwicklung
wertschätzender Ideen in Dialog, Kooperation und Rückkoppelung mit KlientInnen bzw. KundInnen.

 

Kurs 3


„Hauptsache der Beraterin geht's gut“
Selbstfürsorglichkeitskompetenz als wesentlicher Aspekt professionellen Handelns

Selbstliebe und Fehlerfreundlichkeit als Burnoutprophylaxe

Anwendung systemisch-konstruktivistischen Denkens auf den eigenen
Lebens- und Beziehungskontext 

Umgang mit belastenden Lebensereignissen,
Krisen, Trennung, Tod, Trauer, Gewalt

Wie bringe ich mich selbst wieder in einen ressourcevollen Zustand?

Wie bleibe ich in humorvollem, wertschätzenden Kontakt mit mir selbst?

Wie erhöhe ich durch effektives Zeitmanagement die Wahrscheinlichkeit,
dass mir eine gute Balance zwischen Privat- und Berufsleben gelingt?

 

Kurs 4


Vertiefung lösungsorientierten, zirkulären Fragens. 
„Auf alles eine Frage wissen“ Üben, üben, üben, um die Kunst des Fragens 
locker zu beherrschen.

Wie gestaltet man Aufstellungen, wenn man keinen Platz dafür hat?

Neue und andere systemische Methoden kennen lernen, die sich leicht umsetzen lassen, schnell erlernbar sind und dennoch stark wirken.

 

Kurs 5


„Aufstellungsarbeit selbst begleiten, kann ich das?“ 

Neue Aufstellungsformate kennen lernen und anwenden lernen: Problem- und 
Lösungsaufstellungen, Zielannäherungsaufstellungen, Tetralemmaarbeit, 
Aufstellungsarbeit  bei körperlichen Symptomen.

 

Kurs 6


Kontextsensible Übertragung des bisher Gelernten 
auf das eigene Berufsfeld und die eigene Institution.

Was unterscheidet meinen Chef von meinem Klienten 
(„Angenommen, es gäbe einen Unterschied…).

Sind Teams Familien?
Wie überlebe ich in „sozialstaatlich“ schwierigen Zeiten?

 

Kurs 7 und Kurs 8

 

Wie bekommt man Zugang zu sog. schwierigem Klientel?

Traumatherapeutische Aspekte und Methoden systemischen Arbeitens.

Gesundheit - Krankheit - Behinderung? Wie hilfreich ist systemisches Denken?

Ethisches Handeln - (k)eine Frage in der Systemischen Beratung?

(Über die inhaltlichen Schwerpunkte wird gemeinsam entschieden!)

 

Kurs 9


Abschlussseminar:

„Die Fortsetzung geschieht immer in der Außenwelt.“ 
(Matthias Varga v. Kibéd)

Abschiede und Neuanfänge - systemische Konzepte zur Trauerarbeit

Abschiedsrituale (für vergangene Beziehungen, KlientInnen, enttäuschte Hoffnungen)

 

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